Über uns: Rückblick 2010: Funny Money
Funny Money | zurück |
---|
Lustspiel in zwei Akten von Ray Cooney
Regie/Bühnenbild: Peter-Matthias Born
Presse:
![]() |
Zürcher Unterländer |
---|---|
![]() |
Dorfblitz Nürensdorf |
Ray Cooney, noch immer Englands unbestritten erfolgreichster Komödienautor, hat mit «Funny Money» ein Lustspiel geschrieben, das seinen anderen Welterfolgen wohl in nichts nachsteht. Wiederum erfindet Cooney eine total überdrehte Story, welche von Szene zu Szene mit neuen Überraschungen aufwartet, von Pointe zu Pointe hüpft und Irrungen und Wirrungen am laufenden Band produziert.
Eine grosse spielerische Herausforderung für den Drami Nüeri. Doch bietet das Stück eben gerade deshalb auch viel Freude bei den neuen Spielerinnen und Spieler und hoffentlich auch beim Publikum. Eines ist jetzt schon sicher: wer sich wieder einmal einen Abend zum Entspannen und vor allem zum viel Lachen sucht, ist beim diesjährigen Theater des Drami Nüeri unter der bewährten Regie von Peter-Matthias Born goldrichtig! Das Lustspiel beginnt schon gleich mit einem Eklat Heinz Binder verwechselt ausgerechnet an seinem Geburtstag den eigenen Aktenkoffer mit einem anderen. Statt seiner Geschäftspapiere bringt er ein Vermögen von zwei Millionen mit nach Hause. Um den unerwarteten Schatz vor dem rechtmässigen Besitzer und der Polizei in Sicherheit zu bringen, will er mit seiner Frau Jeanette auf der Stelle verreisen. Wie der vermeintliche Glückspilz Heinz die Polizei austrickst, seinen Freund Rolf in die abstruse Geschichte hineinreitet, die eigene Frau in den Alkohol treibt, schliesslich mit Rolfs Frau Bettina abhauen will und sich ständig die Taxifahrerin vom Leib halten muss, all das ist total aberwitzig und schräg. Das ganze Chaos mündet schliesslich doch noch in einem Happy End.