Über uns: Rückblick 2017: Heilige BimBam
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Komödie in vier Bildern von Tom Smith
Regie/Bühnenbild: Peter-Matthias Born
Presse:
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Dorfblitz Nürensdorf |
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Zürcher Unterländer (Vorschau-Bericht) |
Mit der Komödie «Heilige Bimbam» des amerikanischen Autors Tom Smith präsentiert der Drami Nüeri ein wahrhaft himmlischer Klamauk und enthüllt augenzwinkernd, dass auch das Leben hinter Klostermauern nicht immer in geordneten Bahnen verläuft. «Drinking habits» – Trinkgewohnheiten heisst das Stück im Original. Hier im kleinen Kloster ist es zur Gewohnheit geworden Traubensaft zu trinken, weil es die strenge Obermutter so will. Alkohol ist für sie kein Thema. Nicht einmal der Name darf im Kloster ausgesprochen werden. Dennoch gelingt es den beiden einzigen Nonnen im Kloster, Philamena und Augusta, seit Jahren heimlich Wein zu produzieren, um diesen im Dorf zu verkaufen und etwas mehr Geld in die Klosterkasse zu bekommen. Dabei hilft ihnen auch gerne der kauzige Hausmeister Georg Dobler. Offiziell werden aber im Kloster «zur heiligen Naht» in unglaublich schnellem Tempo Kleider für die katholische Kirche genäht.
Der gute Klosterwein spricht sich in der weiteren Umgebung schnell herum und wird schliesslich als bester Wein der Region gekürt. Die Reporter Paul und Sandra erfahren davon und wittern eine gute Story. Ihre Spur führt sie ins Kloster, wo sie ungewollt verdeckt als Nonne und Priester «ermitteln». Ihre Anwesenheit und eine weitere neu angekommene Nonne, Schwester Marie Katrin, lösen die Paranoia aus, Rom hätte Spione geschickt, um das kleine Kloster zu schliessen. Selbst der Pater der Gemeinde wird verunsichert und bangt um sein Amt. Können die beiden Schwestern ihr grosses Geheimnis halten und das Kloster vor dem finanziellen Ruin schützen? Oder finden die beiden Reporter das Geheimnis heraus? Was, wenn das streng gehaltene Geheimnis plötzlich publik wird? Wie reagiert die Obermutter? Was wird aus dem Kloster? Anschuldigungen, Verwechslungen und diverse Romanzen haben freien Lauf in dieser äusserst witzigen Farce.